Der fachgerechte Einbau ist der Schlüssel zur optimalen Nutzung von FOAMGLAS®.
FOAMGLAS® TAPERED
INFORMATIONEN FÜR DIE VERLEGER

Der fachgerechte Einbau ist der Schlüssel zur optimalen Nutzung von FOAMGLAS®.

TECHNISCHE RICHTLINIEN

Die Technischen Richtlinien von FOAMGLAS® bieten einen umfassenden Einblick in die wesentlichen Kriterien für den Einbau von FOAMGLAS® Anwendungen. Die Richtlinien behandeln verschiedene Aspekte, darunter auch spezifische Kriterien für unterschiedliche Untergründe.

So werden beispielsweise die Mindestanforderungen an einen Stahluntergrund beschrieben, wobei nicht nur die Dicke des Stahluntergrundes, sondern auch die maximal zulässige Verformung, die Mindestklebefläche und eine Übersicht über die Mindestdicke des FOAMGLAS® Systems in Abhängigkeit von der Rinnenbreite angegeben werden. Zusätzlich sind die maximal zulässigen Unebenheiten für durchgehende Untergründe angegeben, um eine präzise Verlegung zu gewährleisten.

VERLEGEANWEISUNG

Für ein optimales Ergebnis und eine langlebige Dämmung ist es wichtig, die Verlegeanleitung zu beachten. 

1.Vor Beginn der Arbeiten ist es wichtig, den FOAMGLAS® TAPERED-Plan zu prüfen. Dazu gehört ein sorgfältiger Vergleich der Abmessungen, der Parallelität, der Winkel und der Lage der Entwässerung (Rinnen oder Gullys). Falls erforderlich, sollten zum genauen Vergleich Referenzzeichnungen herangezogen werden.

2. Bei der Vorbereitung des Decks sollten bestimmte Kriterien beachtet werden:

  • Der Untergrund muss sauber, trocken und frei von Unebenheiten sein. Unebenheiten sollten 3 mm auf 600 mm oder 5 mm auf 2 m nicht überschreiten.
  • Handelt es sich um einen Betonuntergrund, sollte ein geeigneter Ausgleichsestrich aufgebracht werden.
  • Bei vorgefertigten Betonträgern dürfen die Unebenheiten zwischen den einzelnen Abschnitten 3 mm nicht überschreiten
  • Bei Beton-/Holzbalkendecken sollten Unebenheiten unter einer Platte nicht mehr als 3 mm betragen, um den Bitumen-/Kleberverbrauch zu minimieren. Die Nichteinhaltung dieser Bedingung führt zu einem erhöhten Verbrauch.

Bei Metallkonstruktionen (Stahltrapez) hängt die Eignung davon ab, ob unvermeidbare Unebenheiten von solchen unterschieden werden können, die ausgebessert werden können.

3. Wo mit der Verlegung der Materialien begonnen werden sollte:

Um zu vermeiden, dass Sie auf gedämmte Bereiche treten, beginnen Sie gegenüber der Stelle, an der Bitumen/Kleber (und andere Materialien, die mit dem Hebezeug hochgezogen werden) angeliefert werden.

  • Wenn man von einem Wasserablauf ausgeht, kann man mit minimalen Vorabmessungen kreis- oder fächerförmig arbeiten. Bedenken Sie jedoch, dass das Wasser bei Regen verstopfen könnte, wenn es in der Nähe keine anderen Regenwasserabflüsse gibt. Die Vermeidung von Leckagen hängt von der Qualität der FOAMGLAS® Kompaktdach - Anwendung ab. 
  • Der Ansatz vom First aus bietet Vorteile wie die "D"-förmige Verjüngung (Pyramidenform) und den Schutz vor Stauwasser bei Schauerregen. Anpassungen werden erst beim Erreichen des Randes vorgenommen.
  • Es ist auch möglich, von einer Kante oder Ecke aus zu beginnen, wenn sich gegenüber eine Wasserabflussstelle befindet. Diese Methode gilt als die sicherste und wird empfohlen, um einen Wasserstau vor der Fertigstellung zu verhindern.
     

EINBRINGEN EINER ÖFFNUNG IN DEN FOAMGLAS® DÄMMSTOFF

Wenn Sie eine Öffnung in FOAMGLAS® einbringen müssen, ist es wichtig, bestimmte Richtlinien zu beachten, um die Dichtigkeit des Dämmstoffs zu erhalten.

 

KEHLLEISTEN

Kehlleisten spielen eine wichtige Rolle bei der Erzielung einer ordnungsgemäßen Abdichtung und Dämmung an Ecken und Kanten.

 

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FLACHEr BLOCK FÜR DIE INSTALLATION DES GULLYS

Für eine einwandfreie Entwässerung ist bei der Verlegung von FOAMGLAS® TAPERED die Verwendung einer Flachplatte  im Bereich der Wasseraustrittsstellen erforderlich. 

 

 

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