Terra Vista

Naturnah und zugleich zeitgemäss wohnen – diese Ansprüche bringt das Wohnprojekt „Terra Vista“ in der Gemeinde Bolligen nahe Bern in Einklang. Die drei Wohnhäuser von Gauer Itten Messerli Architekten sind anspruchsvoll gestaltet und ermöglichen durch grosszügige Glasflächen sowie private Aussenbereiche einen starken Bezug zur Natur und Umgebung. Eine hochwertige und energieeffiziente Gebäudehülle sorgt zusätzlich für einen hohen Wohnkomfort. Bei der Ausbildung des exponierten Gebäudesockels kamen hier die nichtbrennbaren Dämmstoffe FOAMGLAS® T3+ und FOAMGLAS® READY T3+ zum Einsatz.
Bei der Planung und Realisierung der Wohnbebauung „Terra Vista“ standen die Aspekte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Fokus: So wurden die Häuser im Minergie-Standard realisiert. Der hohe Anteil an erneuerbaren Energien – hier mindestens 90 % – wird durch die Nutzung einer Holzschnitzelheizung sichergestellt. Daneben ist die Gebäudehülle energetisch optimiert. Dies beinhaltete unter anderem den Einsatz eines effizienten und hochwärmedämmenden Dämmstoffs. Bei der Ausführung des Sockels fiel die Entscheidung auf FOMGLAS® T3+.
Die Gebäudehülle im erdnahen Bereich ist sensibel – Feuchte- und Brandschutz müssen hier besonders berücksichtigt werden. Für die Dämmung an dieser Stelle bietet Owens Corning FOAMGLAS® mit FOAMGLAS® T3+ eine nichtbrennbare Lösung an. Das zu über 60 % aus hochwertigem Recyclingglas bestehende Material ist im Rahmen der europäischen Klassifizierung nach EN 13501-1 in die höchste Baustoffklasse A1 eingestuft. FOAMGLAS® verfügt über eine hermetisch geschlossene Struktur aus Glaszellen. Sie bewirkt, dass die Dämmstoffplatten druckfest, formstabil und beständig sind.
Das Material ist zudem über Jahrzehnte wasser- und dampfdiffusionsdicht, nimmt keine Feuchtigkeit auf und schrumpft nicht. Ferner weist der Baustoff durch seine besondere Zellstruktur einen konstanten Wärmedämmwert auf. FOAMGLAS ® T3+ erreicht eine niedrige Wärmeleitfähigkeit von
λD ≤ 0.036 W/(mK). Der Dämmstoff verhindert zudem den Durchtritt und die Weiterleitung heisser Brandgase. Im Brandfall ist die Entwicklung toxischer Gase und Rauch ausgeschlossen. Stattdessen tritt unter Flammeneinwirkung der sogenannte „Melt-Shield-Effekt“ ein, bei der die Oberseite der Dämmung verglast und eine Schutzschicht bildet.
Lesen Sie mehr über das Projekt in unserer Project Info






